Haustiere tun uns gut

Ob kuscheln mit einer Katze oder spazieren mit einem Hund: Diese Aktivitäten tun unserem Gehirn gut.

Ob kuscheln mit einer Katze oder spazieren mit einem Hund: Diese Aktivitäten tun unserem Gehirn gut.

Eine schwarze Katze und ein brauner Hund.

Bildquelle: Pixabay

Gemäss einer Schweizer Studie fördert der Kontakt zu Tieren den Teil des Gehirns, der für die Verarbeitung sozialer und emotionaler Interaktionen zuständig ist. Tiere können sogar helfen, den Blutdruck zu senken. Nur schon das Beobachten eines Hundes aktiviert einen gewissen Teil unseres Gehirns, nämlich den präfrontalen Cortex – und dieser aktiviert sich umso mehr, je näher der Kontakt ist.

Die «Schnurr-Therapie»

Es heisst, dass Katzenschnurren eine therapeutische Wirkung haben kann, indem es Stress, Unruhe und Schlaflosigkeit lindert. Tatsächlich entstehen durch das Schnurren angenehme Vibrationen, ähnlich wie Musik. Ausserdem mögen es Katzen allgemein, gestreichelt zu werden und zu spielen, und liefern so ihren Besitzer:innen Zuneigung und eine willkommene Ablenkung.

Falls Sie selbst nicht das Glück haben, eine Katze an ihrer Seite zu haben, besitzen vielleicht Freund:innen oder Familienmitglieder in Ihrem Umfeld eine. Alternativ bieten gewisse Tierheime die Möglichkeit, die Tiere zu besuchen und zu streicheln. Zudem gibt es in Zürich das Katzencafé «Casa del Gato», wo Sie nicht nur einen Kaffee geniessen, sondern auch die fünf dort wohnhaften Kater kennenlernen können.

Mit Hunden spazieren gehen

Wenn Sie sich Zeit für einen Spaziergang mit einem Hund nehmen, fördern Sie Ihre Hirngesundheit gleich doppelt. Ausserdem reduzieren Spaziergänge das Risiko von Herz- und Gefässerkrankungen. Falls Sie keinen eigenen Hund besitzen, können Sie sich beispielsweise auf «Dogsitting»-Plattformen oder in Facebook-Gruppen registrieren. Oder Sie engagieren sich als Freiwillige:r bei einem Tierheim in Ihrer Nähe und gehen mit den Tieren spazieren: So tun Sie sich und anderen etwas Gutes.

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