Angehörige von Menschen mit Hirnverletzung brauchen Entlastung!

Wahlen 2019: Was die Parteien zur Entlastung von Angehörigen von Menschen mit Hirnverletzung sagen.

Wahlen 2019: Was die Parteien zur Entlastung von Angehörigen von Menschen mit Hirnverletzung sagen.

Marlène Poget: Betreuende Angehörige, Mutter von zwei betroffenen Söhnen

Zürich, 4. September 2019. Angehörige von Menschen mit Hirnverletzung sind mit zwei grossen Herausforderungen konfrontiert:

  • Unzureichende Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenbetreuung und -pflege
  • Mangel an geeigneten Betreuungsangeboten für Menschen mit Hirnverletzungen (Tagesstrukturen und Heime)

FRAGILE Suisse hat den grösseren nationalen Parteien drei Fragen sowie eine Anschlussfrage gestellt, um ihre jeweilige Haltung zur Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenbetreuung zu erfahren.

Die Antworten der Parteien fasst FRAGILE Suisse wie folgt zusammen:
Die Parteien bekunden Verständnis für die schwierige Situation von betreuenden Angehörigen. Seitens der politischen Parteien gibt es keine fundamentale Opposition gegen die derzeitige Vorlage im Parlament. Einzelne Parteien erachten die Vorschläge als noch nicht ausreichend und nennen zusätzliche Massnahmen. Die ungekürzten Antworten der Parteien können Sie hier abrufen: Antworten herunterladen (PDF)

Es liegt nun am Parlament, die obgenannten Missstände zu beheben und Verbesserungen einzuführen.

Welche konkreten Forderungen FRAGILE Suisse an die Politik hat, erfahren Sie hier in unserem Positionspapier: Positionspapier herunterladen (PDF)

Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche mit:

  • Marlène Poget: Betreuende Angehörige, Mutter von zwei betroffenen Söhnen
  • Julia Eugster: Leiterin Begleitetes Wohnen von FRAGILE Suisse

Kontakt:

Juliana Campos
Leiterin Kommunikation FRAGILE Suisse
E-Mail: campos@remove-this.fragile.ch
Tel.: 044 360 30 61

Medienmitteilung als PDF

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