Dieses Jahr haben sich acht Betroffene mit einer Hirnverletzung angemeldet, die von der Kursleiterin Barbara Perego sowie zwei Assistenzpersonen begleitet wurden. Nach individueller Anreise mit dem öffentlichen Verkehr führte ein vierzig-minütiger Spaziergang entlang des Flusses Kander zum Waldhotel Doldenhorn, wo die Zimmer bezogen werden konnten. Nach einem ausgezeichneten Abendessen und guten Gesprächen gingen alle früh ins Bett, um erholt in den ersten Wandertag starten zu können.
Gestärkt nach einem reichhaltigen Morgenessen, ging es am Montag los mit der ersten Wanderung. In verschiedenen Gruppen, je nach gewünschtem Tempo und Fitnessstand, wanderten die Teilnehmenden durchs Gasterntal. Die eindrückliche Wanderung wurde mit vielen Pausen und Zwischenhalten zurückgelegt, sodass sie für alle machbar war. Am Fluss wurde eine Mittagspause eingelegt und auch ein Zwischenhalt im Restaurant, wo etwas getrunken und ein Glace gegessen wurde, durfte später nicht fehlen. Unterwegs gab es verschiedene Rückkehrmöglichkeiten, sodass diejenigen, die erschöpft waren, jederzeit mit einem Kleinbus ins Hotel zurückkehren und sich ausruhen konnten.
Am Dienstag ging es mit dem Hotel-Shuttle los zum Ausgangspunkt. Je nach Lust und Laune gelangten die einen mit Bähnli und andere auf einer 1.5-stündigen Wanderung hoch zum Oeschinensee. Dort wurde dann zusammen grilliert und die schöne Aussicht auf die umliegenden Berge und den See genossen. Einige Mutige trauten sich sogar ins kalte Wasser. Nach der Rückkehr ins Hotel blieb noch Zeit, um das ausgiebige Spa- und Wellness-Angebot des Hotels zu nutzen.
Am Mittwoch nach dem Morgenessen und dem Spaziergang zum Bahnhof, war dann leider bereits wieder Zeit für die Abreise. Trotz Verspätungen und Ausfällen des ÖVs sind alle gut zuhause angekommen und konnten auf ein tolles Erlebnis mit vielen beeindruckenden Momenten zurückblicken.