Studie zu Einsamkeit: Teilnehmer:innen gesucht!

Haben Sie sich auch schon einsam gefühlt? Und sind Sie selbst oder jemand aus Ihrem Umfeld von einer Hirnverletzung betroffen? Dann suchen wir Sie.

Haben Sie sich auch schon einsam gefühlt? Und sind Sie selbst oder jemand aus Ihrem Umfeld von einer Hirnverletzung betroffen? Dann suchen wir Sie.

Einsamkeit ist ein weit verbreitetes Phänomen in unserer Bevölkerung. Dabei unterscheidet sich das Gefühl in seiner Ausprägung von Person zu Person. Menschen mit Hirnverletzung sind besonders gefährdet, sich einsam zu fühlen. Die Neuropsychologin Martina Hoffmann erklärt im Interview:

«Viele Betroffenen können aufgrund ihrer kognitiven Einschränkungen oder der verminderten Belastbarkeit nicht mehr im selben Ausmass an sozialen Aktivitäten teilnehmen wie vor einem Ereignis oder einer Erkrankung. Damit haben sie auch weniger Möglichkeiten, sich sozial zu vernetzen, was soziale Isolation und damit auch Einsamkeitsgefühle begünstigen kann.»

Doch auch Betroffene, die sozial gut vernetzt sind, berichteten, sich häufig von ihrem Umfeld nicht richtig verstanden zu fühlen. Dies begünstige das Gefühl einsam, beziehungsweise «alleine in seiner Welt» zu sein.

Kommt Ihnen dieses Gefühl bekannt vor? Dann sind Sie damit nicht alleine: Für zwei Masterarbeiten zum Thema «Einsamkeit und soziale Vernetzung bei Hirnverletzung» sind wir auf der Suche nach Teilnehmer:innen, die an der Online-Umfrage der Uni Bern mitmachen. Die Umfrage beleuchtet verschiedene Aspekte von Einsamkeit bei Betroffenen und Angehörigen, die eine Hirnverletzung mit sich bringen kann.

Machen Sie jetzt mit und tragen Sie mit Ihrer Erfahrung zu einem besseren Verständnis für die Auswirkungen von Einsamkeit auf Menschen mit Hirnverletzung und deren Angehörige bei.

Danke für Ihre Unterstützung!

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