Berufliche Integration lohnt sich

Aufgrund kognitiver und körperlicher Einschränkungen ist es nach einer Hirnverletzung oft nicht mehr möglich, komplexe Aufgaben am Arbeitsplatz auszuführen. Besonders die unsichtbaren Beeinträchtigungen können die Integration in den Arbeitsalltag erschweren.

Aufgrund kognitiver und körperlicher Einschränkungen ist es nach einer Hirnverletzung oft nicht mehr möglich, komplexe Aufgaben am Arbeitsplatz auszuführen. Besonders die unsichtbaren Beeinträchtigungen können die Integration in den Arbeitsalltag erschweren.

Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit und Wahrnehmungsstörungen sind nur einige der Schwierigkeiten, mit welchen Betroffene nach einer Hirnverletzung zu kämpfen haben. Die für die Aussenwelt oft unsichtbaren Beeinträchtigungen führen zu einer ständigen Überforderung, die in vielen Fällen auf Unverständnis stösst. Entlassungen und mangelnde Nachbegleitung sind unliebsame Folgen.

Dagegen kämpfen wir an: Mit unserem Pilotprojekt «Lotse», das wir 2020 in Zusammenarbeit mit dem REHAB Basel gestartet haben, begleiten wir Menschen mit einer Hirnverletzung direkt nach der Rehabilitation in den neuen Alltag. Denn oft zeigen sich Probleme erst in der Zeit nach dem Akutspital und der Reha. Auch Schwierigkeiten beim Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag können so frühzeitig erkannt werden. Wenn Betroffene in ihrer Arbeitsfähigkeit nur leicht eingeschränkt sind und sie mit Anpassungen weiterarbeiten können, führen wir gemeinsam mit der betroffenen Person und der Arbeitgeberin oder dem Arbeitgeber Gespräche. Bei mittleren und schweren Beeinträchtigungen verweisen wir auf Firmen und Institutionen, die auf die berufliche Wiedereingliederung spezialisiert sind.

Unterstützen Sie uns

Wenn Sie als Stiftungsrätin oder Stiftungsrat mehr darüber wissen möchten und Ihnen die gesellschaftliche Eingliederung von Menschen mit Hirnverletzung ein Anliegen ist, freut sich Franca Lamari auf Ihre Kontaktaufnahme unter: Tel. 044 360 39 53 oder lamari@remove-this.fragile.ch.

Werden Sie aktiv